In Hamburg kann man 5.100 mal über die Vergangenheit stolpern. Soviele Stolpersteine liegen derzeit in Hamburg, die an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnert. Ich halte ab und zu an und schaue mir diese, für die Erinnerung wichtigen, Gedenksteine an.
Eimsbütteler Chaussee 15–17
Hier erinnern Stolpersteine an Meta und Heimann Freundlich.
‚Heimi‘ Freundlich war Klempner-Meister und hatte in der naheliegenden Weidenallee seine Werkstatt. Er heiratete die elf Jahre jüngere Meta; die Ehe blieb kinderlos. Dezember 1938 wurde die Klempnerei aufgelöst für 297,98 Reichsmark, was damals nur ein Monatseinkommen entsprach! Die Entscheidung zur Flucht war zu spät und erschwert durch die finanzielle Lage.
www.stolpersteine-hamburg.de (Biographie)
www.stolpersteine-hamburg.de (Link zum Projekt)
Stolpert Ihr auf Euren wegen manchmal übereins dieser Mahnmale? Oder sind diese Stolpersteine für Euch im Stadtbild schon alltäglich?