Vater Mutter Kunst


Die Freunde der Kunsthalle bieten jeden 1. Dienstag im Monat eine Führung extra für Eltern mit Babys an. Da ich auch schon vor Baby gerne in die Hamburger Kunsthalle gegangen bin, habe ich mich über das Angebot gefreut.

Somit waren mein Baby und ich heute auch einmal dabei, sowie vier andere Babys mit ihren Müttern und Omis. Väter haben sich diesmal, trotz des Titels „Vater Mutter Kunst„, nicht anlocken lassen 😉
 

Warten

Bevor die Führung losging mussten wir warten, da noch jemanden erwartet wurde. Passend, denn die Ausstellung, die wir besuchten, handelt vom Warten. Sowie eins der Pressefotos mit den drei Wartenden im Auto zeigt (von Fotograf Tobias Zielony).

In der Ausstellung greifen die internationalen Künstler das Thema unterschiedlich auf:

Das kleinste Kunstwerk ist eine Lichtprojektion von Händen und deren um sich selbst drehenden Daumen. Dieses Kunstwerk will entdeckt werden, man läuft schnell an ihm vorbei.

Am meisten bewegt hat mich die Fotoserie von Andrea Diefenbach – „Land ohne Eltern“ zeigt die Wirklichkeit der Republik Moldau. Das Land ist so arm, dass die Eltern ihre Kinder zu Hause alleine lassen, um in Italien oder Russland arbeiten zu gehen (illegal und schlecht bezahlt).

Kunst, Museum und Baby

…geht wunderbar. Gerade bei dieser Führung. Keinen stört wenn Dein Baby mal brabbelt oder sogar etwas dazwischen schreit. Falls doch, ist derjenige einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.

Mein Fazit: Die Führung ‚Vater Mutter Kunst‘ ist klasse und ich bin nächsten Monat wieder dabei.

Vater Mutter Kunst

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